St. Marien Hude Katholische Kirche in Hude

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Die Kolpingfamilie Hude

Gegründet am 22. September 1985 als 11. Kolpingfamilie im Bezirk
Oldenburg-Nord und als 56. Kolpingsfamilie im Landesverband Oldenburg.

Die Gründungsgeschichte der Huder Kolpingfamilie:

Pfarrer Norbert Steffen lernte als Vikar in Emstek die Kolpingfamilie kennen. Nachdem er als Pfarrrektor in Hude die Situation der Jugend kennengelernt hat, suchte er eine Möglichkeit für die Jugend einen Weg in eine größere Gemeinschaft zu finden. Dafür war das Kolpingwerk gut geeignet.
Bald gab es Kontakte nach Emstek und Vechta. Die Huder nahmen an verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk und im Landesverband des Kolpingwerkes teil.

Dann stand der Entschluss fest in Hude eine Kolpingfamilie zu gründen.
Aber zu einer Kolpingfamilie gehören auch Erwachsene! Diese waren bald darauf informiert und wollten mitmachen.
Pfarrer Norbert Steffen lud den Landespräses nach Hude ein. Am Sonntag, den 23. Juni 1985, hielt dieser den Gottesdienst und stellte in der Predigt Adolph Kolping und das Kolpingwerk vor. Anschließend fand im Pfarrheim eine Versammlung aller interressierten Gemeindemitglieder statt. Die Anwesenden brachten ihr Interesse zum Ausdruck und beschlossen weiter zu werben und die Gründungsversammlung vorzubereiten.

Am 22. September 1985 erklärten 11 Jugendliche und 16 Erwachsene schriftlich ihren Beitritt zur Kolpingfamilie Hude. Die Kolpingfamilie Hude war somit gegründet.

Pfarrer Norbert Steffen wurde zum ersten Präses der Kolpingfamilie Hude gewählt.

Die Gründungsmesse wurde am Samstag, den 7. Dezember 1985 gehalten. Dort gaben 25 Huder Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder ihr Treueversprechen ab und wurden feierlich in das Kolpingwerk Deutschland aufgenommen.

Nach dem Wort von Adolph Kolping „Wer Mut zeigt, macht Mut“richtete die Kolpingfamilie ihre innere und äußere Arbeit aus.

Adolph Kolping „Wer Mut zeigt, macht Mut“

Neben der eigenen Vereinsarbeit für die Mitglieder brachte sich die Kolpingfamilie mit in die Aktivitäten der Pfarrgemeinde St. Marien ein, z.B. bei den Umbauten der Kirche und des Pfarrheimes sowie der Organisation des Sommerfestes.

Die Kolpingfamilie unterstützte 1986 die Arbeit des Kolpingwerkes über Pro Brasilia und die Kolpingjugend arbeitete für Projekte und Patenschaften in der 3. Welt (später in Aktionen für unsere Eine - Welt). Im März 1990 gab es eine Hilfsaktion für Rumänien. 1991 organisierte die Kolpingfamilie Hude mit Unterstützung des Amazone – Werkes Hude den Transport von Maschinen und Werkzeugen nach Brasilien.

1992 wurden Freunde in Kröpelin (Mecklenburg-Vorpommern) besucht und die Errichtung einer Familienferienstätte des Kolpingwerkes in Salem an der mecklenburgischen Seenplatte unterstützt.

In den Jahren 1994 und 1995 entstand das Hilfsprojekt einer Sozial- und Armenküche im polnischen Paslek (Preußisch Holland / Ostpreußen, heute Polen), welches die Kolpingfamilie Hude unterstützt hat.

Auch fanden Austausch und freundschaftliche Unterstützung mit Einrichtungen der Stadt Nowe Miasto Lub. (Neumark / Ostpreußen, heute Polen), der dortigen kath. Kirchengemeinde und dem Gimnazjum einen festen Platz in der Vereinsarbeit der Kolpingfamilie Hude.



Kolpingsfamilie

Am Montag, den 12.07.2021 fand, wie im letzten Pfarrbrief mitgeteilt, die Jahresversammlung der Kolpingsfamilie Hude statt. Auf dieser sollten die 
Regularien für eine Auflösung der Kolpingsfamilie besprochen und beschlossen werden.
Dazu kam es nicht! Die Kolpingsfamilie Hude bleibt bestehen.
Die Mitgliederversammlung hat Pfarrer Dr. Clement Akinseloyin zum Präses 
und Diakon Jörg Kreusel zum Vorsitzenden gewählt.
Somit ist die Kolpingsfamilie weiterhin in unserer Gemeinde St. Marien präsent und sichtbar.
Weiter hat die Mitgliederversammlung für sich den innerverbandlichen Status "inaktiv“ beschlossen und wird vom Landesverband Oldenburg und dem Diözesanverband des Kolpingwerkes unterstützt und begleitet.